ABOUT HENRY

About Henry

Henry wurde am 11. März 2013 als einer von insgesamt zwölf Welpen auf einem kleinen Bauernhof in Italien geboren.

Kaum auf der Welt, erlitten die kleinen Hundebabys auch schon den ersten Schicksalsschlag: die Mutter der zwölf Kleinen verstarb nur wenige Wochen nach der Geburt.

Durch die Beziehungen des Bauers zu ortsansässigen Tierschützern und deren Beziehungen wiederum zu den Mitarbeitern des Tierheims in Filderstadt, konnten die Welpen jedoch schnell nach Deutschland gebracht werden.

Möwe

Noch auf der Fahrt nach Deutschland machte sich Henry einen Namen und war unter allen Beteiligten schon bestens als „Möwe“ bekannt.

Diesen unfreiwilligen Spitznamen ergatterte er, da er über die gesamte Reisedauer nach Deutschland seinen Unmut über die lange Fahrt fiepsend und quietschend zum Ausdruck und damit alle Fahrzeuginsassen fast um den Verstand brachte.

Nach der Ankunft in Deutschland erholte sich die Rasselbande schnell von den Strapazen der langen Reise und durch die liebevolle Fürsorge aller Mitarbeiter des Tierheims in Filderstadt konnten Henry und seine Geschwisterchen bestens auf ihr neues Leben vorbereitet werden.

Während nachts die Wärme der Geschwister noch das Wichtigste war, sorgten die Winzlinge tagsüber schon mächtig für Furore. Knurrend, quietschend und bellend brachte das zwölfköpfige Wollknäuel, neben sehr viel Arbeit, so vor allem Freude und Lebenslust in das Filderstädter Tierheim.

Aber nur mal schauen….

Ich weiß es noch wie gestern: Es war ein Samstag, einer von diesen vorsommerlich warmen Apriltagen. Wir saßen bei einem verspäteten Frühstück auf der Terrasse und genossen die ersten Sonnenstrahlen des Jahres. Über die Woche hinweg kamen im Radio immer wieder Berichte über das Stuttgarter Tierheim. Dieses steckte damals in finanziellen Nöten und war kurz davor zu schließen. Diese Berichterstattung war es letztendlich auch, die zu dem Entschluss führte, an diesem Nachmittag dem ortsansässigen Tierheim einen Besuch abzustatten.

Wir machten uns also fertig und fuhren los. Und gerade als wir auf den Parkplatz des Tierheims einbogen, da beging ich ihn, den mit Abstand schönsten Irrtum meines Lebens und sagte mit erhobenem Zeigefinger: „Aber nur mal schauen!“

Tja, und da stand ich nun – keine fünf Minuten später – auf dem Hof des Tierheims, an meinem Schnürsenkel zerrte wild knurrend ein kleiner acht Wochen alter Hundewelpe und alles was ich in diesem Moment wusste war: „Du bist meiner…“

In den kommenden Tagen fuhren wir jeden Morgen und jeden Abend zum Tierheim, um mit unserem kleinen Wunschhund eine kurze Runde durch das angrenzende Waldstück zu drehen und mit Henry und seinen Geschwisterchen ausgiebig zu schmusen. Und wer einmal einer Gruppe Welpen zugesehen hat, der weiß wie richtig Hildegard von Bingen lag, als sie sagte: „Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund“.

Dann nach ein paar Tagen war es endlich soweit: Wir durften die kleine Fellnase mit nach Hause nehmen. Wir fuhren also morgens, selbstverständlich auf die Minute genau zur Öffnung, zum Tierheim und nach einer feuchtfröhlichen Begrüßung von Henry und der Erledigung des Papierkrams konnte es auch schon ab nach Hause gehen, begleitet von einer Mitarbeiterin des Tierheims.

Die Kontrolle durch einen Tierheim-Mitarbeiter gehört im Filderstädter Tierheim zum Standard-Vorgehen bei Vermittlungen. Zum einen garantiert es, dass die Hunde in ein artgerechtes Umfeld kommen. Zum anderen (und das macht gerade bei Ersthundebesitzern mit kleinen Welpen sehr viel Sinn) können so mögliche Gefahren, wie zum Beispiel herumliegende Stromkabel, welche gern einmal von den kleinen Hundebabys angeknabbert werden, vorzeitig erkannt und beseitigt werden.

Nach einem kurzen Rundgang verließ uns die Dame auch schon wieder und Henry konnte endlich sein neues Reich in Beschlag nehmen.

Und damit begann sie: Die große Geschichte vom kleinen Mann…

Wissenswertes

Henry & das Meer

Getreu dem Motto: „Das Meer ist keine Landschaft, es ist das Erlebnis der Ewigkeit“ übt Wasser auf Henry eine unbeschreibliche Faszination aus. Stundenlang sitzt er da, den Sand unter den Pfoten und starrt raus aufs Wasser. Leider vermag ich nicht zu sagen was dabei in ihm vor sich geht, aber ich könnte im tagelang dabei zusehen.

Henry & der Bär

Wer Henry kennt, der kennt auch Henrys Bär. Der eineinhalb Meter große Stoffteddy ist Henrys Ein und Alles. Er dient nicht nur dem Spielen, Schmusen und darauf Schlafen sondern wird auch regelmäßig ausgiebig dominiert. Auch die Tatsache, dass wir den Bären regelmäßig gegen ein weniger löchriges Modell austauschen, hat der Liebe bisher noch keinen Abbruch getan.

Henry’s Erfolge

Eine Zeitreise auf vier Pfoten

Henry & die Arbeit

Egal ob bei der Begleithundeprüfung oder der jährlichen Hunderally des ortsansässigen Hundevereins, Henry liebt es zu arbeiten. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass der kleine Mann jedes, und sei es noch so unsinnige Kunststückchen in kürzester Zeit erlernt, sondern auch daran, dass geistige Arbeit das Einzige ist, was Henry so richtig müde macht.

0
Spaziergänge absolviert
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Kaustängel geknabbert
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Quietscher demontiert

Award-Winning-Dog

Alle Erfolge auf einen Blick!
Eine vierbeinige Zeitreise durch Henrys Leben.

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